Kaiserslautern zur Zeit des Nationalsozialismus – eine typisch deutsche Stadt? Ja.
Verfolgung, Zwangsarbeit, Deportationen und Mord prägten auch hier den Alltag. Doch es gab auch mutigen Widerstand – und genau diesen wollen wir sichtbar machen.
Zusammen gehen wir auf Spurensuche:
Wer wurde verfolgt? Wer leistete Widerstand? Welche Orte erzählen noch heute davon?
Wann? Samstag, 10.05.2025 | 14:00 Uhr
Wo? Treffpunkt: Vielfalter KL, Pirmasenser Str. 20a
Ihr wollt mehr erfahren? Schließt euch an!
#Kaiserslautern#VVN-BdA #KaiserslauternGegenRechts
Bild 1 zeigt das ehemalige Gewerkschaftshaus des ADGB in Kaiserslautern, das am 2. Mai 1933, wie in anderen Städten, von den Nazis gestürmt wurde. Bild 2 dokumentiert das Hissen der Hakenkreuzfahne am Rathaus nach der Machtübertragung im Januar 1933. (Quelle: Stadtarchiv Kaiserslautern)
Bild 3 zeigt den Gedenkstein am Philipp-Mees-Platz für die Opfer des Nationalsozialismus (Quelle: Foto/privat)



Eindrücke unseres Stadtrundgangs „Auf den Spuren von Verfolgung und Widerstand 1933–1945 in Kaiserslautern“
Organisiert vom VVN-BdA Kaiserslautern in Kooperation mit dem Bündnis Kaiserslautern gegen Rechts, führte der Rundgang zu zentralen Orten nationalsozialistischer Verbrechen in der Stadt.
Themen waren Zwangsarbeit, öffentliche Gewalttaten, Vertreibung und Deportationen – aber auch der mutige Widerstand einzelner Kaiserslauterer Bürger*innen.
Viele dieser Orte wirken heute unscheinbar, doch sie erzählen bewegende und erschütternde Geschichten aus der NS-Zeit.
Mit über 20 Teilnehmenden war der Rundgang gut besucht. Er machte deutlich, wie viel Geschichte in unserem Alltag verborgen liegt – und wie wichtig es ist, sie sichtbar zu machen.
Eine Mahnung, die Vergangenheit wachzuhalten und sich auch heute aktiv gegen Ausgrenzung, Hass und rechte Ideologien zu stellen.
Gegen das Vergessen.
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